Miteinander von klein auf

29. Juli 2013

AsF Schwaben besucht Regenbogenkinder in Kissing – Vorsitzende Strohmayr: „Wie in einer großen Familie“

„Wie in einer großen Familie“ kam sich die schwäbische AsF-Vorsitzende und Landtagsabgeordnete Dr. Simone Strohmayr vor, als sie sich nun gemeinsam mit ihren Kolleginnen der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) in der Kissinger Einrichtung „Regenbogenkinder“ umschaute. Denn in diesem Haus für Kinder bis 12 Jahren, das aus einer Elterninitiative unter Federführung von Ronald Kraus entstanden ist, spielen alle drei Altersklassen (Krippe, Kindergarten, Hort) ganz natürlich und in kleinen Gruppen miteinander. „Ein absolut nachahmenswertes Betreuungskonzept“, waren sich die Besucherinnen einig. Vorstandsmitglied Marlene Weiß sowie die Erzieherinnen Birgit Sibeth-Lehleiter und Heike Lang berichteten von ihrer täglichen Arbeit und gaben den Gästen einige Anregungen mit auf den Weg. So sei seit der Novellierung des BayKiBiG der zusätzliche Verwaltungsaufwand für Leiter und Erzieher sogar noch angestiegen. „Eigentlich müsste man zusätzliche Verwaltungskräfte einstellen. Dafür fehlt aber das Geld. Die Finanzierung über das BayKiBiG ist unzureichend. Der Freistaat muss dringend nachbessern“, kritisierte Strohmayr. Positiv begrüßte sie, dass im Falle der Regenbogenkinder aufgrund der Bereitschaft der Kommune die Landkindergartenregelung angewandt werden kann. Laut Landkindergartenregelung beteiligt sich der Freistaat in gleicher Höhe, wenn die Kommunen einen Finanzierungsanteil für 25 Kinder übernehmen.

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